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Best Practice Alsweiler – mit Solarenergie in die Zukunft.

Alsweiler ist ein Ortsteil der Gemeinde Marpingen im Norden des Saarlands. Eingebettet in sanfte Hügel umfasst die Gemeinde vier Ortschaften mit insgesamt 11.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Die wunderschöne Natur ist es, die der Gemeinde ihren Stempel aufdrückt. Doch auch der Bergbau gehört zur Marpinger DNA. In früheren Zeiten haben viele Einwohnerinnen und Einwohner Arbeit im Steinkohlebergbau an der Saar gefunden. Noch heute zeugt eine Lore am Ortseingang von der stolzen Tradition der Gegend. Trotzdem ist Marpingen nicht „von gestern“. Vielmehr reichen sich Tradition und Moderne hier die Hand. Das verbindende Element heißt dabei „Energie“.

Einer der größten Solarparks im Saarland

Denn zu den neuesten Errungenschaften der Gemeinde zählt einer der größten Solarparks des Saarlands. Auf 20 ha Fläche wurde im Jahr 2020 im Ortsteil Alsweiler ein Solarkraftwerk mit einer Leistung von 22 MW errichtet. „Dank dieses Parks und einiger Windkraftanlagen auf dem Gemeindegebiet erzeugen wir hier in Marpingen deutlich mehr Strom, als in unserer Gemeinde verbraucht wird. Noch dazu sauber, sicher und preiswert“, zeigt sich Volker Weber, Bürgermeister der Gemeinde Marpingen, von dem Projekt begeistert. Gerade in Zeiten des Klimawandels und der Energiekrise werde der Wert lokal erzeugter, grüner Energie mehr als deutlich.


Errichtung kein Selbstläufer

Ein Selbstläufer war die Errichtung des Solarparks dennoch nicht. Schließlich richten sich auch in Alsweiler zahlreiche Nutzungsansprüche an den Raum und jeder dieser Ansprüche hat seine Berechtigung. Ebenso möchten die Menschen vor Ort verstehen, was sich in ihrem unmittelbaren Umfeld tut. Entsprechend gab es auch in Alsweiler Informationsbedarf. Entsprechend mussten auch hier Vorbehalte überwunden werden. „Das Solarkraftwerk liegt an einem viel genutzten Rad- und Wanderweg. Den Menschen vor Ort wie auch den Tourismusorganisationen war wichtig, dass die vorhandene Wegführung und Möglichkeiten zur Rast erhalten bleiben“, erklärt Theo Neis, Ortsvorsteher in Alsweiler, die näheren Hintergründe.

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Bewertes erhalten – Neues entwickeln

Für Theo Neis ist klar, dass der Solarpark nicht nur das Potenzial hat, Bewährtes zu erhalten, sondern auch Neues zu entwickeln. So sollen das Erleben von Natur und das Erleben nachhaltiger Energieerzeugung in Zukunft noch stärker aufeinander bezogen und miteinander verknüpft werden. Die Realisierung eines „Natur-Energie-Erlebnispfads“ ist das erklärte Ziel des Gemeinderats.

Doch nicht nur für den Tourismus kann der Solarpark ein Gewinn sein. So freut sich Neis darüber, dass mit Christian Scheid ein ortsansässiger Schäfer mit seiner Herde die Flächen des Solarparks pflegt.

Christian Scheid ist überzeugt: Schafe im Solarpark – das ist für alle Seiten ein Gewinn!.


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